No meat, please.
Meat is healthy and you need the iron, which you became just from the
meat. The cows and pigs were borne just to live a happy life.
Bullshit.
Ökologische
Gründe
Von
der ökologischen Sicht ist Fleisch essen ein Riesen Desaster.
WWF hat
einen Footprint-Rechner ins Leben gerufen, auf dem man
seine Ökobilanz ausrechnen kann. Auch nur auf das Essen bezogen. Der Rechner
zeigt anhand Erden, wie ökologisch man ist. Wenn man nur der "Essenstest"
macht, liegt der Durchschnitt bei der Schweiz bei etwa einem Planet, der
Idealwert liegt bei 0.4.
Mein Wert
lag etwas darüber, bei knapp 0.5. Das liegt an den Bio-Produkten, die ich noch
nicht ganz vollständig umgestellt habe. Dazu einmal in einem anderen Post.
Wie dem
auch so, durch vegane Ernährung kann man seine
öko-Bilanz um 50% senken!
Okay? But
why?
Ganz einfach:
Weil Kühe, Schweine und Hühner einen enormen Energieverbauch haben.
Nehmen
wir eine Kuh. Eine Kuh frisst pro Tag 70-100kg Gras, 2kg Kraftfutter
und trinkt 50-100 Liter Wasser. Einen enormen Verschleiss an Ressourcen und
Landwirtschaftsfläche. Zum Vergleich: Für eine
vegane Person braucht man 700m2 für die Nahrung. Ein Fleischesser braucht mehr
als 13'00m2.
2'700m2
würde jeder Mensch erhalten, wenn man das kultivierbare Land auf der Erde
gleichmässig verteilt. Genug für einen Veganer, viel zu wenig für einen
Fleischesser!
Ausserdem
kommt 50% von dem Kraftfutter aus dem Ausland. Für diese Sojabohnen, Kornmais
ect. werden Regenwälder gerodet. Ist dass Sinnvoll?
Durch
diese Verschwendung an Ressourcen entsteht eine Menge an Methan (Treibhausgas).
Somit ist Viehzucht auf Platz Eins der Klimakiller.
Diese
Infos habe ich von vegan.ch,
schaut mal rein. Es lohnt sich!
Auch das virtuelles
Wasser ist bei Fleisch viel grösser als bei Gemüse und Co. Vergleich
doch mal selber, wie viel Wasser euer Essen braucht.
Ethische-Gründe
Ein
Nutztier, egal ob Bio oder nicht, hat nur ein Zweck: möglichst schnell, ein
grosses Schlachtgewicht zu gewinnen. Da werden die Tiere zurecht gezüchtet und
mit Kraftfutter vollgestopft. z.B das Huhn in der
USA:
1950
wurde ein Huhn nach 70 Tagen geschlachtet. 2008 nach 48 Tagen. Da die Menschen
gerne Hühner-Brust essen, wurde das kurzerhand so gezüchtet, dass es mehr
Hühner-Brust an einem Huhn gibt. Die Folge: Die Hühner sind zu schwer und zu
krank wegen den vielen Medikamenten im Futter, und fallen einfach irgendwann
tot um. Diese toten Tiere werden entsorgt, Vergraben und Verscharrt irgendwo,
wo man die Folgen unseres egoistischen Handels nicht sehen muss. Ab Minute 8 im
Film
Food.inc wird von dem erklärt. Es lohnt sich aber den ganzen Film anzuschauen!
Das
Huhn in der Schweiz:
In der
Schweiz werden Masthühner so gefüttert, dass sie nach ca. 5-8
Wochen schlachtreif sind. Nicht ganz so krass, wie in den USA, aber doch
erschreckend, denn ein Huhn könnte eigentlich mehr als 20 Jahre alt werden.
Ausserdem darf dem Schweizerhuhn keine Antibiotika in das
Futtergemischt werden. Doch viel Poulet muss importiert werden, da der Pouletkonsum in der Schweiz grösser ist als das
Angebot an Einheimischen Tieren.
Ehrlich
gesagt, ich weiss nicht was ich davon halten soll. Ich bin froh, dass es in der
Schweiz wenigstens ein paar Gesetze gibt, wie ein Huhn/Nutztiere gehalten
werden muss. Doch es gibt immer wieder Fleischskandele,
zum Beispiel der Pferdefleischskandal. Von dem lange niemand wusste.
Gerade
gestern bin ich auf diesen Bericht von Kassensturz gestossen. Wider ein
Skandal, wider mit Pferden.
Kurz:
Trächtigen Stuten in Uruguay wird Blut abgenommen um Medikamente herzustellen.
Dieses Medikament wird Schweinen gespritzt, damit diese wiederum wider
schneller schwanger werden. Das Problem: Die trächtige Stute wird das Fohlen
nie gebären, denn nach 130. Trächtigkeitstage produziert das Pferd die Hormone,
die für das Medikament gebraucht werden, nicht mehr. Das ungeborene Fohlen wird
von Hand abgetrieben und entsorgt. Auch werden die Stuten geschlagen und es
werden ihnen 10 Liter Blut pro Woche abgenommen.
Weder die
Bauern, die Tierärzte, Coop/Migros noch die Schweizer Fleischproduzenten
wussten wie dieses Medikament hergestellt wurde! Man will dieses Problem aber
angehen. Übrigens: Bei Bio-Fleisch ist es verboten Schweinen dieses Medikament
zu geben.
Jeder
sollte für sich entscheiden, ob man Fleisch Essen ethisch vertreten kann oder
nicht.
Gesundheitliche Gründe
Viele
Krankheiten werden mit dem Fleischkonsum in Verbindung gebracht. Da gibt es
aber sehr verschiedene Meinungen und Ansichten. Genau Infos findet ihr hier.
Ich kann
nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen:
Knapp ein
Jahr hatte ich jeden Tag Bauchkrämpfe, hatte Schwindelanfälle und fühlte mich
nicht gut und war ständig müde.
Ich wurde
von Arzt zu Arzt geschickt, hatte diverse Untersuchungen und musste
etliche Medikamente nehmen. Nichts half.
Irgendwann
(nach einem Jahr Bauchschmerzen) habe ich angefangen die Milch wegzulassen. Das
half schon etwas, war aber noch nicht ganz gut. Da ich am Anfang überfordert
war, wo jetzt überall Milchpulver ect. drin ist oder nicht, habe ich sehr
schnell nur noch Gemüse, Früchte und Produkte die mit dem Veganen-Logo gekennzeichnet
sind, gegessen. Und meine Bauchschmerzen sind jetzt so ziemlich vorbei.
Ich weiss
zwar immer noch nicht genau, was es ist, was mir Bauschmerzen bereitet, aber
seit ich mich vegan ernähre fühle ich mich besser und bin
"Bauchschmerzfrei".
Aus
welchen Gründen seid ihr vegan?
Grüsse
Kiki
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